> Rückschau >
Die Wirklichkeit der ästhetischen Wahrnehmung
Die Wirklichkeit der ästhetischen
Wahrnehmung
Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik,
13.-16.5.1999 in Hannover
Programm
Donnerstag, 13.5., 15.00
Eröffnung
Ulrich Krempel
Direktor des Sprengel Museums Hannover
Tom Stromberg
Künstlerischer Leiter Expo 2000
Götz-Lothar Darsow
Geschäftführer der DGÄ
Martin Seel:
Einführung
Donnerstag, 13.5., 16.00-18.30
Ä
sthetische Realitäten I
Michael Rutschky (Berlin):
Der Roman als Apriori der Stadt. Ein Lichtbildervortrag
Heiner Goebbels (Frankfurt/M.):
Real Time – zur Wirklichkeit von Text und Musik auf der Bühne
Freitag, 14.5., 9.30-13.00
Prozesse der Wahrnehmung
Béla Bacsó (Budapest):
Phänomenalität des Ästhetischen und die ästhetische
Wahrnehmung. Eine Analyse zu Husserl, Kaufmann und Heidegger
Günter Mayer (Berlin):
Wirklichkeit - Wahrnehmung - ästhetisch? Zur Differenzierung der Theorie ästhetischer
Praxis
Marina Grzinic (Ljubljana):
Spectralization of Perception
Freitag, 14.5., 9.30-13.00
Die Reichweite des Ästhetischen
Stefan Gronert (Bonn):
"
Alltags-Bilder" - zeitgenössische Fotografie an der Schnittstelle
von ästhetischer und lebensweltlicher Erfahrung
Noel Carroll (Madison):
Art and the Domain of the Aesthetic
Gottfried Gabriel (Jena):
Eiche und Ähre. Zur ästhetischen Form und politischen Symbolik
der Pfennigmünzen
Freitag, 14.5., 15.00-18.30
Formen der Erkenntnis
Christoph Menke (New York):
Sinnliches Erkennen und subjektives Machen.
Bemerkungen zur Entstehung
der philosophischen Ästhetik
Wolfhart Henckmann (München):
Selbstgewissheit und ästhetische Illusion
Sabine Döring (Essen):
Zwei Welten des Gefühls: Über Robert Musils Versuch,
den Erkenntnisanspruch
der Kunst von innen her zu begründen
Freitag, 14.5., 15.00-18.30
Das Verhältnis zur Wissenschaft
Helmar Schramm (Berlin):
Kunstkammer, Laboratorium, Bühne.
Anmerkungen zum Verhältnis
von Theater- und Wissenschaftsgeschichte
Alfred Nordmann (Columbia):
Die Inszenierung einer wahren Beschreibung – David porträtiert
Lavoisier
Richard Woodfield (Nottingham):
Ernst Gombrich's Kunstwissenschaft: The Use of Art for the Study of Mind
Samstag, den 15.5., 9.30-13.00
Weltenbildung – Weltaneignung
Olaf Breidbach (Jena):
Neuronale Ästhetik
Gernot Böhme (Darmstadt):
Die Wahrnehmung von Symbolen
Reinhard Brandt (Marburg):
Die Wirklichkeit der Bilder
Samstag. 15.5., 9.30-13.00
Kalküle der Kunst
Ingrid Hentschel (Hannover):
Die Gegenwart des Theaters. Virtualität - Spiel - Realität
Albrecht Wellmer (Berlin):
Das musikalische Kunstwerk
Birgit Recki (Hamburg):
Der Schein der Wirklichkeit. Elemente einer Ästhetik des Films
Samstag, 15.5., 15.00-18.30
Medialität und Virtualität
Josef Früchtl (Münster):
Modelle des Scheins. Alternativen zur neu-alten Platonischen Höhle
Gregg M. Horowitz (Nashville):
Garbage as Medium, Medium as Garbage
Wulf Noll (Düsseldorf):
Ästhetische Wahrnehmung und virtuelle Realität bei Flusser und
Baudrillard
Samstag, 15.5., 15.00-18.30
Verfahren der Interpretation
Jerrold Levinson (Baltimore):
Two Notions of Interpretation
Hermann Pfütze (Berlin):
"Der Gegner ist dabei aber die Form selbst" oder: Keine Kunst,
das kann ich auch
Christel Fricke (Heidelberg):
Ist ästhetische Erfahrung eine Weise der Welterzeugung?
Sonntag, 16.5., 10.00-13.30
Ästhetische Realitäten II
Bohdan Dziemidok (Gdansk):
Nationalism and Xenophobia in High and Low Art
Karl-Heinz Bohrer (Paris):
Stil ist frappierend. Über Aggression als ästhetisches Verfahren
Rüdiger Bubner (Heidelberg):
Wie alt ist das Neue?
WORKSHOP: PROZESSE DER WAHRNEHMUNG
Freitag, 14.5., 14.00-18.30, Seminarraum
Helmut Hartwig (Berlin): Stille Bilder - schnelle Medien: alltägliche
Wahrnehmungsweisen zwischen Ästhetik und Diät(h)etik
Ruth Hampe (Bremen) : Bildliche Symbolisierungsprozesse in der Dekonstruktion
von Lebenserfahrung
Bernd Kleimann (Berlin): Ästhetische Erkenntnis als Welterschließung
Dieter Mersch (Darmstadt): Erfahrungen des Undarstellbaren. Das Schöne,
das Erhabene und das Auratische
Jürgen Engel (Bremen): Über Wahrnehmungsfragen zum Projekt Ökologische Ästhetik
im Internet: www.synergie.de/projekt
WORKSHOP: KALKÜLE DER
KUNST
Samstag, 15.5., 14.00-18.30, Seminarraum
Eva Schürmann (Essen): Das Denken Merleau-Pontys und die Kunst von
James Turrell
Ulrich Richter (Münster): Das Kunstwerk als Gegenstand und als ästhetisches
Urteil. Anmerkungen zu einer unterschätzten Dialektik
Axel Müller (Frankfurt): Das un-durchsichtige Bild. Wirklichkeit
und Wahrnehmung bei Marcel Duchamps
Michael Düe (Bremen): Ernst Jünger. Ekstatische Erfahrung und
Fiktionalisierung
Klaus Matthies (Bremen): Monochromie in der Malerei. Thesen zur Wahrnehmung
eines Extrems Pause am Vormittag jeweils um 10.30-11.00, am Nachmittag
jeweils um 16.00-16.30
Der Kongreß wird gefördert durch:
PreussenElektra
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Niedersächsische Lottostiftung
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